Stehende Welle in der Saale
Einreicher
Martin Kötzing
Kurzbeschreibung des Vorschlags
Nach dem Vorbild der "Eisbachwelle" im englischen Garten Müchens, welche dort als Publikumsmagnet und frei zugängliche Sportstätte dient, wäre es denkbar durch einen Umbau einer Saale-Wehranlage die Stadt Jena um eine solche Attraktion - nicht nur für Surfer - zu bereichern. Vorraussetzung für eine solche stehende Welle ist die Bearbeitung des Flussgrundes oder aber die Umarbeitung eines Wehres. Ähnliche Projekte gibt es bereits u.a. in Hannover, Pforzheim und Kassel. Durch eine Zusammenarbeit der Stadt Jena mit entsprechenden Instituten der FSU oder FH könnte im Rahmen einer Projekt- oder Abschlussarbeit die Planung und ggf. spätere Umsetzung durchgeführt werden. Nach der Errichtung sollten keine weiteren Kosten entstehen.
Kosten
5.000 €
Stellungnahme der Verwaltung
Der Vorschlag ist ungültig.
Die stehende Welle ist ein erheblicher Eingriff, der verschiedenster Genehmigungsverfahren auf städtischer Ebene aber auch Landesebene, Gutachten und Prüfungen bedarf. Der Eisbach und die Saale sind nicht vergleichbar (Eisbach wasserreich, schnell fießend, regulierte Wasserzuführung, kein großer Fluss mit Hochwassern). Deshalb besteht wenig Aussicht auf Genehmigung, es wäre sehr viel Umbau notwendig und der Betrieb (z. B. Beräumung Schwemmgut) sehr kostenaufwendig.