Verkehrsspiegel in der Unterführung
Einreicherin
Anita Genz
Kurzbeschreibung des Vorschlags
Der Vorschlag bezieht sich auf zwei Verkehrsspiegel für die stark genutzte Unterführung zwischen Saalbahnhofstraße und Löbstedter Straße. Da es hier vor allem im "Tunnel" selbst recht eng ist und die Kurven zu den Rampen ebenfalls recht schmal geschnitten sind, kommt es hier regelmäßig zu Missverständnissen und Kollisionen zwischen Fußgängern, Radfahrern, Kinderwägen, Rolli-Fahrern usw. Die Montage lohnt sich an beiden Ausgängen bzw. an beiden Seiten des Tunnels um entsprechend besser "um die Ecken schauen zu können" und ggfs. abzuwarten bis der Gegenverkehr um die Ecke gebogen ist.
Der Vorschlag ist ungültig.
Verkehrsspiegel werden nur installiert, wenn sie für die Verkehrssicherheit dringend notwendig sind. Dann werden Sie auch von der Stadt finanziert und unterhalten. An dieser Stelle wurde schon häufiger der Wunsch nach einem Spiegel geäußert, aber immer nach Beratung zwischen Straßenverkehrsbehörde und dem Kommunalservice Jena abgelehnt. Neben den grundsätzlichen Gründen, dass Spiegel im Winter beschlagen oder vereisen und dadurch kein oder ein verfälschtes Bild ergeben, kommt hier die Rampenneigung hinzu. Dadurch sind Verkehrsteilnehmer je nach Einstellung des Spiegels nur auf einem Teil der Rampe zu sehen. Zusammengefasst erhöhen Spiegel nur scheinbar die Verkehrssicherheit. Häufig führen sie sogar zu höheren Fahrgeschwindigkeiten, weil fälschlicher Weise angenommen wird, im Spiegel den Verkehrsraum zu überblicken.