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Aufarbeitung der Geschichte des Jenaer Orchideenbrunnens von seiner Entstehung 1978 bis zu seinem heutigen Verbleib

Einreicher

Holger Herrmann

Kurzbeschreibung des Vorschlags

Untersuchung seiner kulturhistorischen Bedeutung und Bewertung der Einmaligkeit der verwendeten Materialien und technischen Verfahren im Entstehungsprozess hinsichtlich seiner Einstufung als technisches Denkmal. Dabei soll die Rolle von Metallbildhauers Josef Bzdok, des Bildhauers Prof. Detlef Reinemer und Rainer Schumacher im Rahmen seiner Entstehungsgeschichte geklärt werden.

Bezüglich des nach dem Entwurf von Rainer Schumacher farbig gekachelten Beckens ist die zeitliche Einordnung der Entstehung (Vorgängerbrunnen?) und die Ausführung der Kacheln (Meissen?) und deren Verbleib von Interesse.

Zur Realisierung dieses Projektes schlage ich vor unter Führung von JenaKultur Bereich Denkmal- und Kunstförderung Frau Evelyn Halm in Zusammenarbeit mit dem Stadthistoriker Rüdiger Stutz ein für diesen Fall ein einmaliges, befristetes Projekt “Stadthistoriker Orchideenbrunnen“ entsprechen dem Projekt Stadtschreiber ins Leben zu rufen bzw. historische Lehreinrichtungen und deren Vertreter g.g.f. Studenten, Doktorranden bzw. Lehrbeauftragte einzubinden.

Sollte dies nicht möglich sein, sollen die 10.000,00 € für eigenständige Forschungen der Stadt Jena verwendet werden. Dabei denke ich auch an Gespräche mit verbliebenen Zeitzeugen, deren Besuch am Wohnort bzw. Einladung nach Jena auf Kosten der Stadt Jena, sowie Aufrufe in der regionalen Presse und den Ankauf des Arbeitsmodell des Orchideenbrunnens aus dem Besitz des Magdeburger Metallgestalters Josef Bzdok.

Hinsichtlich der Einmaligkeit als technisches Denkmal verweise ich auf das Buch: „Metallbildhauer Josef Bzdok Leben und Wirken – Ein Abriss“ ISBN 978-3-9812628-9-6 Seite 120 und 121

Kosten
10000.00€
Stellungname der Verwaltung

Der Vorschlag ist in Teilen gültig.

Die Leistung kann nicht durch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbracht werden und soll an einen externen Anbieter vergeben werden. Für die Projektverantwortung können die im Vorschlag genannten Frau Halm und Herr Stutz nicht zur Verfügung stehen, sie werden aber das Vorhaben unterstützen. Insofern der Vorschlag ausgewählt wird, muss danach intern eine Projektverantwortung gesucht werden oder durch einen Bescheid an einen Verein abgegeben werden.

Umsetzung des Vorschlages

Die Aufarbeitung wurde im Auftrag der Stadt Jena vom Apoldaer Brunnen-Verein e. V. in den Jahren 2022 und 2023 durchgeführt. Der Verein hat dazu mit André Nawrotzi zusammengearbeitet. Sie kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Downloads

Kategorie

Kultur

Status

gültig

Jahr

2021
Stimmen
411